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The Feminist School

KAtegorie:
Kuratieren & Dramaturgie
Projekt Art:
Kuration
INSTITUTION:
Tanzfabrik Berlin Uferstudios
DATUM:
8-11 Sept. & 3-6 Nov. 2022
LEISTUNGEN:
Konzept & Programmentwicklung · Kommunikation & Koordination zur Barrierefreiheit, beraten von Making A Difference · Awareness Concept
AUFGABE:
Im Kollektiv entwickelten wir zusammen das Konzept & Programm der Feminist School Berlin. Es ist ein diskursives Format, das im Rahmen des Projekts apap - FEMINIST FUTURES, einem Netzwerk aus elf europäischen Organisationen der darstellenden Künste, stattfand.
INTENTION:

Die Feminist School  Berlin umfasst eine Reihe von Formaten, in denen physische und tänzerische Praktiken, diskursive und literarische Veranstaltungen sowie Kurz-Film-Screenings stattfinden, die feministische Themen aus einer intersektionalen Perspektive teilen möchten. Ausgehend von einer aktualisierten Vorstellung von Feminismus zielt die Feminist School auf die Gleichbehandlung aller Menschen ab, mit einer klaren Haltung für anti-ableistische, anti-rassistische und anti-diskriminatorische Praktiken.

FAZIT:

Mit zwei Teilen der Feminist School im September und November 2022 wollten wir Zugänge zum komplexen Themenfeld des Feminismus schaffen und im Rahmen von Workshops, physisch wie diskursiv aber auch anderen Kunstveranstaltungen und Erfahrungen erlebbar machen. Ein besonderer Fokus war für uns eine kollektive und feminitische Kurationspraxis zu verfolgen und einen möglichst sicheren Raum frei von Diskrminierungserfahrungen zu schaffen. Dies ist uns zu Teilen gelungen, hat uns aber auch bewusst gemacht wie viele Schritte hier auch noch gegangen werden müssen und wie viele Ressourcen für Arbeitsweisen der Transparenz, Fürsorge, Agilität, des Zuhörens etc. gebraucht werden. Die Erfahrungen im Team und mit den beteiligten Künstler*innen waren unglaublich bereichernd und wir hoffen vor allem das Format der School bald wieder programmieren zu können. Denn der Fokus auf Verschränkung von Praxis und Theorie, einem nicht-hierarischen Raum des gegenseitigen Lernens, wo eine Gleichwertigkeit zwischen körperlichem, intuitiv-emotionalem und intellektuellem Wissen vorrangig ist, ist zukunftsweisend und notwenig.

BETEILigte:
Kuration & Projektleitung: Nara Virgens, Juan Harcha, Felicitas Zeeden, Elisabeth Leopold, Céline Rodrigues Monteiro · Künstler*innen September 2022: FrauHerr Meko, Şipşak Druck Kollektiv, Luana Madikera, Lana Sirri, Saboura Naqshband, Carolin Hartmann, Nora Amin, PoetryMeetsSeries: Jumoke Adeyanju, Mandhla , Luana Madikera, Tanasgol Sabbagh, Poetra Asantewa, Femdelafem The Gardener, Allysa Grace, Johnny Kulo, ShortFilmMovieNight: Maissa Lihedheb, Tonina Matamalas, Carme Gomila,Diego Paulino, Raquel Rosildete, Yergalem Taffere, Katrina Singleton: November 22: Sonya Lindfors, Anguezomo Mba Bikoro, Sharzad Sadredini & Ali Kalantary. Die Feminist School - Part 1 ist Teil der diesjährigen Ausgabe des Tanznacht Forums  und wird gefördert durch die Kulturverwaltung des Landes Berlin durch die vierjährige, spartenoffene Förderung für Festivals und Reihen. Die Feminist School Part 1 und Part 2 sind Teil des Projekts apap - FEMINIST FUTURES,  ko-finanziert vom Creative Europe Programm der Europäischen Union.
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