In „SWAY“ setzt sich Tatiana Mejía mit gesellschaftlich etablierten, normativen Zuschreibungen auseinander. Ausgehend von historischen Unterdrückungssystemen beschäftigt sich die Performance mit dem Superwoman-Syndrom und konfrontiert den Mainstream-Archetyp der starken schwarzen Frau. Mit Tanz, Live-Videoprojektion und Sound erforscht Mejía verschiedene Ebenen von Selbstwahrnehmung und Vorurteilen. Zwischen westlicher „zeitgenössischer“ und afro-diasporischer Bewegungssprache und Musik ergründet „SWAY“ das empfindliche Gleichgewicht zwischen Stärke, Scheitern und unerbittlicher Selbstbehauptung. Zwischen westlicher „zeitgenössischer“ und afro-diasporischer Bewegungssprache und Musik ergründet „SWAY“ das empfindliche Gleichgewicht zwischen Stärke, Scheitern und unerbittlicher Selbstbehauptung
Nach erfolgreichen Aufführungen der neuen Produktion SWAY im April, im Radialsystem Berlin werden hier in Kürze Rezensionen veröffentlicht...
Hier gehts schon mal zum Trailer von tanzforum.de, wo ihr einen Einblick zum Stück bekommen könnt:
Hier findet ihr einen Essay zum Stück von Gerald Pirner: Bildlos der Tanz als Raum...