Das experimentelle Festival Down To Earth soll Räume für Austausch und solidarische Handlungsfähigkeit schaffen und die Verwendung unserer Ressourcen hinterfragen. Es dehnt dabei sozio-ökologische Fragen auf den Bereich der Kultur und Kunst aus. Mit Audiowalks, One-To-One's, seismischen Tanzbädern, handyfreien Zonen, Gewächshäuser und Pflanzenwachstum, Nahrungsmittel-verwertung und performative Dinner, (Sitz)Protesten und Screenings, sollen gängige Festivalkonzepte unterlaufen werden und andere Weisen des Zusammenkommens initiiert werden.
Die Ausgabe im Juli 2020 wurde aufgrund der aktuellen Situation als Research Lab durchgeführt. Wir nutzten die Zeit der Krise und des Innehaltens, um die Ideen, die hinter unserem ursprünglichen Festivalkonzept stehen – Nachhaltigkeit, Möglichkeiten einer hoffnungsvollen Zukunft, Solidarität – zu vertiefen und sie den aktuellen Umständen der Pandemie anzupassen. In unserem Research Lab wollten wir nachhaltig an Zukünftigem arbeiten aber auch der gegenwärtigen Tendenz der (Über-)Produktion virtueller Inhalte etwas entgegensetzen. Die Auseinandersetzung mit diesen höchstrelevanten Themen besteht weiter und befindet sich in der Konzeptualisierungsphase für 2021/22.
Hier könnt ihr einen Einblick in die Berichterstattung bekommen und findet hier unsere Videodokumentation: